Sonntag, 28. November 2010

Erbsensuppe



Es geht im Winter doch nichts über einen guten Eintopf. Und wenn das Rezept noch günstig ist, dann freut sich der Geldbeutel.

Neu ausprobiert habe ich diese superleckere Suppe.

Erbsensuppe hausgemacht

500 g ungeschälte getrocknete grüne Erbsen
ca. 350 g geräucherter durchwachsener Speck
1 Bund Suppengrün (Karotten, Knollensellerie, Lauch)
1 Zwiebel
500 g Kartoffeln
1 EL Öl
Lorbeerblatt
ca. 2 Liter gekörnte Brühe
Salz, Pfeffer

Kartoffeln und Gemüse schälen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und klein würfeln.
Den Speck in kleine Würfel schneiden.
Öl in einem großen Topf erhitzen und den Speck darin anbraten.
Uneingeweichte Erbsen, Gemüse, Zwiebel, Kartoffeln und Lorbeerblatt dazugeben. 1,5 Liter Brühe angießen und aufkochen. Unter Rühren mindestens 3 Stunden sämig einkochen. Dabei nach und nach die übrige Brühe zugeben und zwischendurch umrühren, damit die Erbsensuppe nicht anbrennt.

Wenn die Suppe zu dick ist, mehr Brühe dazugeben. Lorbeerblatt entfernen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Würste entweder im ganzen oder klein geschnitten kurz in der Suppe mitziehen lassen.

Die Suppe schmeckt am nächsten Tag erst richtig gut. 

Diese Suppe macht nur Arbeit beim Gemüse schnippeln. Danach köchelt sie leise vor sich hin, praktisch so nebenbei.

Und sie war sehr lecker. Nicht zu vergleichen mit Dosensuppen.


Samstag, 27. November 2010

Heiße Schokolade


Für Schlankheitsbewusste ist das gar nix. Aber superlecker ist es schon, das Rezept für

Heiße Schokolade

Wenig Vollmilch in einen Topf geben, viel Kakaopulver (das echte, keine Mischung) dazugeben und gut verquirlen. Die Masse durch ein Sieb in einen Kochtopf passieren. Milch dazugeben, nicht zu viel, die Masse muss dunkelbraun bleiben, Zucker nach Geschmack dazugeben und alles aufkochen lassen. Vom Herd ziehen und 5-6 EL geschlagene Sahne unterrühren.
In Tassen füllen und mit geschlagener Sahne und Schokoladenraspeln garnieren.

Schmeckt auch sehr gut mit einem Schuss Rum oder Cognac, nach dem Aufkochen und vor der Sahne dazugegeben.

Dieses Rezept ist von Wolkenmann und seiner Oma. Ich freue mich, dass ich es an euch weitergeben durfte.


Freitag, 26. November 2010

Apfelkuchen vom Blech


Für diesen leckeren Apfelkuchen braucht man zum Abwiegen der Zutaten keine Küchenwaage, nur einen leeren Becher. 

Apfelkuchen

20 Stücke

Teig:

2 Becher Schlagsahne je 200 ml
200 g Zucker (= 1 Becher)
Pk Vanillezucker
abgeriebene Schale von einer Zitrone
5 Eier
375 g Mehl (= 3 Becher)
1 Pk Backpulver

Belag:

1/4 kg säuerliche Äpfel
EL Zitronensaft

Guss:

100 g Butter oder Margarine
100 g Zucker (= 1/2 Becher)
4 EL Milch
60 g Mandelblättchen

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen, längs in Spalten schneiden und mit dem Zitronensaft mischen.

Für den Teig die Sahne in eine Rührschüssel gießen.

Einen Sahnebecher auswaschen, abtrocknen und als Maßeinheit nehmen.

1 Becher Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale zur Sahne geben und alles halb steif schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. 3 Becher Mehl und Backpulver sieben und unterrühren. Den Teig in eine gefettete Fettpfanne streichen. Mit den Apfelspalten belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze auf der zweiten Schiene von unten 15 Minuten backen.

Inzwischen für den Guss Fett, Zucker und Milch aufkochen und die Mandeln untermischen. Die Masse nach 15 Minuten punktuell auf dem Kuchen verteilen. Das Blech auf die zweite Schiene von oben geben und weitere 15 Minuten backen.



Donnerstag, 25. November 2010

Käsespätzle nach Wolkenfees Art





Hmmmmmhhhhh, eines meiner Lieblingsgerichte sind Käsespätzle.

Dazu muss ich Lust, Laune und Zeit haben, weil selbstgemachte Käsespätzle dauern halt. Schmecken aber auch tausendmal besser als fertig gekaufte Produkte.



Käsespätzle

4 Personen 

300 g Mehl mit 1 Prise frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer vermengen.

Eier mit 120 ml Wasser verquirlen

Die Eier-Wasser-Mischung nach und nach unter Rühren in das Mehl reingeben.
Den Teig schlagen bis er Blasen wirft. Entweder mit einer Küchenmaschine oder mit einem Holzkochlöffel.

Bei Bedarf mehr Wasser zugeben, der fertige Teig soll vom Kochlöffel "in Streifen abfallen", dann ist er richtig.

Den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und 20 Minuten stehen lassen.

3-8 Zwiebeln (je nach Geschmack, wir essen gerne viel Zwiebeln) in Butter ca. 10-15 Minuten bräunen. Beiseite stellen.

Salzwasser zum Kochen bringen und die Spätzle entweder durch eine Spätzlepresse durchdrücken oder in das Wasser reinschaben. Ich benutze gerne ein Spätzlebrett und schabe sie von Hand. Das Brett in Wasser befeuchten und dann erst den Teig draufgeben.


Den Teig nach und nach in das Wasser schaben, die Spätzle jeweils aufkochen lassen, sofort herausnehmen und warm stellen.


Die Zutaten in eine Auflaufform schichten. Zuerst die Spätzle, dann die Zwiebeln, dann den geriebenen Käse (Edamer oder Gouda) dann Spätzle, Zwiebeln und als oberste Lage Käse.

Bei 160-180 Grad ca. 25 Minuten überbacken.



Käsespätzle macht man eigentlich so:

Spätzle zubereiten und in einem großen Topf mit Käse vermischen. Die Zwiebeln darüber geben und servieren. Ich mag sie aber gerne überbacken, wegen der leckeren Käsekruste.


Mittwoch, 24. November 2010

Vanillekipferl





Vanillekipferl, ein klassisches deutsches Plätzchenrezept. Vanillekipferl dürfen auf gar keinen Fall auf meinem weihnachtlichen Plätzchenteller fehlen.

Vanillekipferl

250 g Mehl
1 Msp Backpulver

125 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
3 Eigelb
200 g kalte Butter oder Margarine
125 g gemahlene Mandeln

Die Zutaten auf eine Arbeitsfläche geben und mit einem Spachtel zuerst durchhacken und dann verkneten. Den Teig zu zwei langen Rollen formen, in Klarsichtfolie einpacken und mindestens 1 Stunde kalt stellen.

Die Teigrolle in gleichmäßige dicke Scheiben schneiden, damit die Vanillekipferl gleich groß werden.

Zu Hörnchen biegen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Bei Umluft 150-175 Grad ca. 10-15 Minuten backen.

Die Vanillekipferl noch heiß in einer Mischung aus Zucker und Vanillezucker wälzen.

Teil 1 Hutzelbrot
Teil 2 Spritzgebäck
Teil 3 Makronen


Dienstag, 23. November 2010

Krautsalat mit Speck





Zu meinen griechischen Frikadellen passt auch sehr gut dieser Krautsalat.

Krautsalat mit Speck

Weisskohl, ca. 1,5 kg
2 Zwiebeln
75 g geräucherter, durchwachsener Speck
Bund Petersilie
1/8 Liter Weisswein-Essig
Salz, Pfeffer
1 TL Zucker
5 EL Öl

Den Kohl putzen, vierteln, den Strunk entfernen, waschen und in feine Streifen schneiden.

Zwiebeln schälen und würfeln, Speck würfeln.

Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Speck und Zwiebeln goldbraun braten, mit Essig ablöschen und aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und über den Kohl gießen..
Öl und Petersilie zufügen und kräftig durchkneten (mit den Händen).

Zugedeckt mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

Vor dem Servieren kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Der Krautsalat schmeckt am nächsten Tag am Besten und lässt sich prima für Gäste vorbereiten.



Montag, 22. November 2010

Griechische Frikadellen mit Schafskäse und Zaziki






Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir ist Griechin und von ihr habe ich dieses Rezept bekommen. Sie lebt seit Jahren wieder in Griechenland aber ihr Rezept koche ich heute immer noch sehr gerne.

Griechische Frikadellen

4 Personen

500 g Rinderhackfleisch
EL Olivenöl
2 Eier
1 TL Essig
4-5 Scheiben geriebenen Zwieback
(den Zwieback ersetze ich gerne durch 1 Brötchen (einen Tag alt und in Wasser eingeweicht und gut ausgedrückt)
Petersilie
Dill
Oregano
geriebene Zwiebel
Salz, Pfeffer
Schafskäse

Die Masse gut durchkneten. Frikadellen formen und in die Mitte Schafskäse geben. Gut umschliessen, damit der Schafskäse beim Braten nicht herausläuft.

Die Frikadellen braten und genießen.

Dazu gibt es

Zaziki

Magerquark mit Mineralwasser cremig rühren, geschälte, geraspelte Salatgurke und geschälten, durchgedrückten Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und durchziehen lassen.

Oliven, Fladenbrot oder Baguette oder Salzkartoffeln oder Pommes Frites dazu.

Dazu passt ein Krautsalat.








Samstag, 20. November 2010

Kochkäseschnitzel





Kochkäse kann man nicht nur aufs Brot streichen, man kann auch damit kochen.

Im Odenwald gibt es ganz traditionell das

Kochkäseschnitzel

Einfach ein Wiener Schnitzel zubereiten, so wie hier

Den zimmerwarmen Kochkäse darübergeben und verlaufen lassen.

Dazu gibt es Bratkartoffeln.

Daran könnte ich mich dusselig essen, hmmm.



Freitag, 19. November 2010

Kochkäse ganz traditionell mit Kümmel und Zwiebeln aufs Brot



Kennt ihr Kochkäse? Bei uns ist Kochkäse eine regionale Spezialität. Hier gibt es eine Käserei mitten in einem idyllischen Ort im Odenwald, die Kochkäse herstellt. Die Kühe leben auf der Weide und der Käse schmeckt auch so, einfach nur gut.



Man serviert ihn traditionell mit Kümmel, weißen Zwiebelwürfeln, Salz und Pfeffer.

Da mir die Zwiebeln roh zu scharf sind wandele ich das Rezept ab.

Und zwar so:

Ich nehme weiße Zwiebeln oder rote Zwiebeln oder Schalottenwürfel und mariniere die Zwiebelwürfel in Balsamicoessig.




Und dann einfach wie man möchte auf ein leckeres Bauernbrot geben. Yammi.

Und hier findet ihr mein Lieblingsrezept ein Schnitzel mit Kochkäse.



Donnerstag, 18. November 2010

Mascarponecreme mit Sauerkirschen




Superlecker und schnell zubereitet ist dieses Dessert.

Mascarponecreme mit Sauerkirschen

ergibt 4 Gläser

400 g Mascarpone, 400 g Magerquark, 1 Päckchen Vanillezucker, 3 EL Zucker und 2 EL gehackte Mandeln verrühren. 200 g Schlagsahne steif schlagen und unterrühren.

Die Hälfte der Creme beiseite stellen. In die andere Hälfte der Creme 3 EL Mohnbackmischung einrühren.

Die Sauerkirschen (1 großes Glas) abtropfen lassen und den Saft auffangen.
Den Saft mit 2 EL Zucker, 1 Sternanis und 1 Zimtstange in einen Kochtopf geben und aufkochen. 2 EL Speisestärke und 5 EL Rum glatt rühren (den Rum kann man durch Wasser ersetzen, wenn man keinen Rum möchte) und in den kochenden Saft einrühren. Unter Rühren ca. 1 Minute köcheln lassen. Die Kirschen unterheben und das Kompott auskühlen lassen.

Die Sternanis und die Zimtstange aus dem Kompott fischen.

Das Dessert in hohe Gläser schichten.

Zuerst die Mohncreme, darauf die Mascarponecreme geben, mit den Sauerkirschen bedecken. Mindestens 1 Stunde kalt stellen.

Etwas Schokolade darüberraspeln und verzieren, z.B. mit Schokosticks oder gerösteten Mandelblättchen.



Mittwoch, 17. November 2010

Makronen




Wenn ich das Spritzgebäck backe bleiben immer 5 Eiweiss übrig. Die verwende ich, um Makronen zu backen, auch nach einem Rezept von meiner Oma.


Makronen

Eiweiss zu Schnee schlagen
250 g Zucker unter ständigem Rühren dazugeben
300 g gemahlene Nüsse oder Kokosflocken dazugeben
Etwas Zitronenaroma beifügen, durchrühren und
bei 130 Grad Heißluft 40 bis 45 Minuten backen.



Viel Spaß in der Weihnachtsbäckerei.

Teil 1 Hutzelbrot


Samstag, 13. November 2010

Pan-bagnat



 

Darf ich mich vorstellen, ich bin ein Pan-bagnat, eine Spezialität aus Frankreich. Genauer gesagt aus Nizza, 
da lege ich schon Wert drauf, auf Nizza. Ich bin eine Erfindung aus der Provence.

Eigentlich bin ich ja ein Sandwich, aber ein deluxe Sandwich, vom Feinsten.

Im Grunde genommen bestehe ich aus einem leckeren Brötchen mit einem Belag "salade nicoise" also einem Nizzasalat.

In der Provence, besonders in der Gegend um Nizza werde ich überall sehr geliebt und deshalb auch in Cafés, an Sandwich-Ständen und manchmal sogar am Bahnhof verkauft, als leckere Verpflegung für die Reisenden.

Heute wurde ich in einer Küche auf einer Wolke bei einer Fee getestet. Oder so ähnlich.

Ich hörte nur yammi, lecker, toll, schmeckt nach Urlaub, da fühlt man sich wie im Süden, und schwupps, war ich weg.

Und hier ist das Rezept, das versetzt euch bei diesem Novemberwetter garantiert in gute Laune.

Pan-Bagnat

pro Person

großes Brötchen oder eine dicke Scheibe Baguette
EL Olivenöl
TL Rotweinessig oder Balsamicoessig
1 handvoll Tunfisch in Öl oder im eigenen Saft, abgegossen
etwas frische Paprikaschote in feine Streifen geschnitten
Tomate in dünne Scheiben geschnitten
1 hartgekochtes Ei in Scheiben geschnitten
1/4 roze Zwiebel in Ringe geschnitten
Sardellenfilets (oder nach Geschmack mehr)
etwas Salat (z.B. Kopfsalat, Endiviensalat, was man gerne mag)
Etwas Mayonnaise

Das Brötchen aufschneiden und beide Hälften mit dem Öl und Essig beträufeln.

Auf die untere Brötchenhälfte zuerst den Tunfisch verteilen, dann mit Paprikastreifen, Tomatenscheiben, Eischeiben, Zwiebeln und Sardellen belegen.

Salat und Mayonnaise darüber geben, die obere Brötchenhälfte draufsetzen und genießen.



Donnerstag, 11. November 2010

Salamibrot, ein Lieblingsrezept aus der Studentenzeit





Yammi, hier ist es, mein absolutes Lieblingsbrot.

Salamibrot selbstgemacht

Ein Rezept, was billig ist, satt macht, lecker schmeckt und schnell geht.
Ein Hit in der Familie und auf jeder Party.

Das Brot kann man mit einem Fertigbrotbackteig herstellen und einfach gewürfelte Salami untermischen.

Oder ihr macht es selbst nach diesem Rezept hier
Dann lasst ihr die Körner weg und mischt statt dessen die gewürfelte Salami unter.

Das Brot muss ganz unbedingt lauwarm gegessen werden, dann ist es am besten.

Und dann einfach nur Butter auf`s Brot, himmlisch.




Mittwoch, 10. November 2010

Spritzgebäck, cookies in remember to my Grandma






Das ist ein Rezept von meiner Oma und mein Lieblingsrezept für Weihnachtsplätzchen. Ich muss jedes Jahr noch zweimal nachbacken, irgendwie lösen sich die Dinger immer in Luft auf, komisch.

Das Rezept funktioniert nur mit einem Fleischwolf. Früher habe ich so einen Fleischwolf benutzt, den man an eine Küchenarbeitsplatte anklemmen konnte, ging super. Heute habe ich meine Helene, meine Kitchen Aid. Die heisst so, weil sie ein Abschiedsgeschenk meiner Oma war, kurz bevor sie mit 96 Jahren verstorben ist. Klar, dass ich das Teil liebe.

Spritzgebäck nach Oma Helene

Zutaten

5 Eigelb
250 g Zucker
250 g Butter
Mandelöl
Zitronenaroma
eine handvoll gemahlene Mandeln
500 g Mehl



Eigelb und Zucker schaumig rühren. Die Butter unterrühren.

Ein paar Tropfen Mandelöl und Zitronenaroma dazugeben. Eine handvoll Mandeln und das Mehl hinzugeben und gut verrühren.



Den Teig kalt stellen. Immer nur soviel Teig nehmen, wie man gerade braucht, sonst werden die Plätzchen nicht durchgedrückt sondern durchgematscht.


Den Teig durch den Fleischwolf mit Plätzchenaufsatz oder durch die Kitchen Aid drücken und kleine Plätzchen abnehmen, bis ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech voll ist.


Es werden ca. 125 Plätzchen. Ich backe immer 5 Bleche hintereinander mit je ca. 25 Plätzchen.

Die Backbleche in den auf 160 Grad Heißluft vorgeheizten Backofen schieben und ca. 15 Minuten backen. Die Plätzchen auf dem Backblech auskühlen lassen.


In eine Vorratsdose geben.



Teil 1 Hutzelbrot
Teil 3 Makronen
Teil 4 Vanillekipferl

Montag, 8. November 2010

Entenbrust-Filets mit Preiselbeersahne






Eines meiner Lieblingsrezepte in der Herbst- und Winterzeit ist dieses

Entenbrustfilets mit Preiselbeersahne

4 Personen

Entenbrustfilets
2 Schalotten
25 g Butter
1 TL Pflanzenöl
1/4 Liter Rotwein
EL Preiselbeeren aus dem Glas
EL Crème fraiche
Salz
Getrockneter Thymian nach Geschmack
Pfeffer

Die Entenbrustfilets waschen und mit Küchenkrepp gut abtrocknen.
In die Entenbrust mit dem Messer 3-4 Schnitte in die Fettseite machen, ohne dabei das untere Fleisch zu berühren.

Die Schalotten schälen und fein hacken, in Butter und Öl glasig andünsten, mit dem Rotwein ablöschen, die Preiselbeeren und Crème fraiche dazugeben, etwas einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Eine Pfanne erhitzen und die Entenbrüste zuerst mit der Fettseite einlegen und etwa 6 Minuten scharf anbraten, dann salzen und pfeffern, die Hitze reduzieren und das Fleisch von der anderen Seite ebenfalls 6 Minuten braten.

(Ich brate das Fleisch von jeder Seite ca. 3 Minuten und gebe es dann in den vorgeheizten Backofen bei ca. 130 Grad zum Nachgaren ca. 10-15 Minuten.)

Bei der angegebenen Bratzeit wird das Entenbrustfilet noch schön rosa und saftig sein, wer es lieber etwas durchgebratener haben möchte, verlängert die Bratzeit entsprechend.

Dazu gab es Kartoffelgratin und grüne Bohnen mit Speck umwickelt.



 
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