Samstag, 30. April 2011

Lasagne alla Bolognese




Das Rezept ist so aufwändig, eigentlich lohnt sich die Zubereitung nur für viele Personen. Dann ist das aber super vorzubereiten und man hat, wenn die Gäste da sind nicht mehr viel zu tun. Ofen an, fertig.



Lasagne alla Bolognese

6 Portionen

Für die Hackfleischsoße:

1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
100 g geräucherter durchwachsener Speck
3 EL Olivenöl
500 g gemischtes Hackfleisch
Salz, Pfeffer
1/8 L trockener Rotwein oder Brühe
600 g Tomatenstücke aus der Dose
EL Tomatenmark
1 Bund Thymian oder getrockneter Thymian
Zucker

Das Suppengrün putzen und sehr fein würfeln.
Zwiebel und Knoblauch abziehen und hacken.
Den Speck würfeln. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Speck, Suppengrün, Zwiebel und Knoblauch darin anbraten bis es glasig ist.

Das Hackfleisch dazugeben und krümelig und braun anbraten.

Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Rotwein oder die Brühe dazugeben und verdampfen lassen.

Tomatenstückchen und das Tomatenmark in die Pfanne geben und bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten kochen lassen.
Thymian unterrühren und die Soße mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Für die Béchamelsoße:

2 Zwiebeln
75 g Butter
60 g Mehl
1/2 L Brühe
1/2 L Milch
100 g Gouda-Käse
frisch geriebene Muskatnuss
200-250 g Lasagneblätter (ohne Vorkochen)
100 g Gouda-Käse

Die Zwiebeln abziehen und hacken.
Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel und das Mehl darin unter Rühren andünsten.

Nach und nach unter ständigem Rühren Brühe und Milch in kleinen Portionen dazu gießen und die Soße aufkochen lassen.

Den Käse grob raspeln und in der Soße schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Etwas Soße auf den Boden einer Lasagne oder Auflaufform streichen. Eine Schicht Lasagneblätter darauf legen.

Blätter mit einer Schicht Bolognesesoße bedecken und darauf eine Schicht Béchamelsoße streichen.
So weiterschichten bis die Zutaten verbraucht sind.

Mit einer dicken Schicht Béchamelsoße abschließen. Käse grob raspeln und über die Lasagne streuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad, Umluft 150 Grad, 50-60 Minuten backen.

Eventuell in den letzten 20 Minuten abdecken, damit die Lasagne nicht zu braun wird.

Vor dem Anschneiden noch etwa 10 Minuten stehen lassen.

Die Lasagne kann man gut vorbereiten.
Die beiden Soßen am Vortag zubereiten.
Die Lasagne am nächsten Tag zubereiten und die fertig geschichtete Lasagne in den Kühlschrank stellen.
Ca. 70 Minuten vor dem Servieren in den Ofen geben.


Freitag, 29. April 2011

Rosmarin-Kartoffeln vom Blech




Kartoffeln im Backofen mache ich sehr gerne. Kartoffeln auf ein Backblech legen, in den Ofen reingeben und schwupps, aus den Füßen sind sie. Super auch als Beilage zum Grillen.

Rosmarinkartoffeln

Kartoffeln abwaschen und auf ein geöltes Backblech geben. Geschälte Knoblauchzehen und frische Rosmarinzweige darauf verteilen.
Die Kartoffeln etwas salzen und mit Olivenöl beträufeln. Bei ca. 180 Grad Umluft, 200 Grad Ober-Unterhitze garen bis sie durch sind.
Je nach Größe 10 bis 30 Minuten.

Man kann für die Ofenkartoffeln natürlich alle frischen Kräuter und Gewürze nehmen, die man möchte.

Die Knoblauchknolle gebe ich auch gerne ungeschält und halbiert (dann ist sie schneller gar) oder im Ganzen dazu.



Donnerstag, 28. April 2011

Drei-Käse-Risotto mit Gorgonzola, Schafskäse und Parmesan, Spinat und Bärlauch



Darf ich vorstellen, mein selbst komponiertes Risotto mit drei verschiedenen Käsesorten, Spinat und Bärlauch.

Eigentlich sollte hier ein Spinat-Risotto Rezept mit nur einer Käsesorte aus einer alten Foodzeitschrift stehen. Aber das war leider Käse.

Jetzt habe ich angefangen zu komponieren, weil die Vorlage war ja nicht schlecht, nur das Ergebnis war es.

Nachdem mein armer Wolkenmann drei mal Risotto mit Spinat und abgewandelten Zutaten essen, musste ist es das nun

Das ultimative (finde ich) Rezept für

Drei-Käse-Risotto mit Spinat und Bärlauch

2 Personen

3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
Butter
200 g Rundkornreis (italienischen wie Vialone, Arborio)
einen Schuss trockenen Weisswein
ca. 400 ml l heiße Brühe (Gemüsebrühe, gekörnte Brühe oder Fond)
frischer Spinat nach Wunsch (ich habe eine große Schüssel voll genommen)
Bärlauchpaste
Gorgonzola
Schafskäse
Parmesan
Muskat frisch gerieben
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Den Spinat putzen, waschen und zusammen mit 2 kleingeschnittenen Knoblauchzehen in ca. 1 EL in einem Kochtopf zerlassener Butter andünsten. Mit Muskat würzen und so lange dünsten bis er zusammenfällt und dann beiseite stellen.


Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden.


Je 1 großes Stück Gorgonzolakäse und Schafskäse würfeln.
Parmesan grob reiben.
(Menge Käse je nach Wunsch und Geschmack.)


In einem möglichst dickwandigen Topf ca. 2 EL Butter zerlaufen lassen und die Frühlingszwiebeln andünsten.
Den Reis dazugeben und umrühren, bis der Reis von der Butter umgeben ist. Mit dem Weisswein ablöschen und
die Flüssigkeit vollständig verdampfen lassen.

Die heiße Brühe nach und nach zugießen, so daß der Reis immer knapp bedeckt ist. Im offenen Topf unter ständigem Umrühren 20-35 Minuten köcheln lassen, bis er al dente ist, also noch leicht bissfest.

Kurz bevor der Reis gar ist den Spinat dazugeben und untermischen.
Die Käsesorten dazugeben (dabei etwas Parmesan und Schafskäse beiseite stellen) und zerlaufen lassen.

TL Bärlauchpaste (wer will) unterziehen, salzen und pfeffern.

Den Topf vom Herd ziehen und ca. 1-2 EL Butter und 2 handvoll Parmesan kräftig unterrühren und zugedeckt ca. 3 Minuten stehen lassen.

Den Risotto mit Parmesan und Schafskäse anrichten.




Mittwoch, 27. April 2011

Bärlauchöl



Bärlauchöl selbst gemacht geht ganz schnell.

Bärlauch waschen und die Stiele entfernen. Den Bärlauch sorgfältig trockentupfen und klein schneiden.

In eine Flasche geben und mit Öl aufgießen bis der Bärlauch bedeckt ist. Das Öl dunkel aufbewahren.
Mindestens 1 Woche durchziehen lassen.

Passt zu allem

zu Salatsaucen, Pizza, Pasta, Baguette, Fleisch, Fisch etc.




Dienstag, 26. April 2011

Radieschensalat asiatisch nach Tim Mälzer



Ein ungewöhnlicher und leckerer Frühlingssalat von Tim Mälzer.

Radieschensalat

2 Bund Radieschen putzen und in Scheiben schneiden.
Mit 1 TL Zucker und 1 TL Salz bestreuen und 20 Minuten stehen lassen, damit sie Wasser ziehen.

2 Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden.

1 EL Balsamicoessig, 2 EL Sojasauce, 3 EL Öl und etwas Pfeffer verrühren.
Mit den Frühlingszwiebeln unter die Radieschen mit dem entstandenen Sud mischen.
Mit 2 EL gehacktem Koriandergrün (oder Petersilie) und 1 EL gehackten gerösteten Erdnusskernen bestreuen.


Freitag, 22. April 2011

Bärlauchknödel mit Spargel


Zu Spargel mit Sauce Hollandaise (heute mal ein Fertigprodukt) habe ich Bärlauchknödel gekocht. Sehr zu empfehlen.

Zuerst die Bärlauchpaste herstellen nach meinem

Grundrezept Bärlauchpaste

Bärlauch waschen, die Stiele entfernen, kurz etwas trocken schütteln, in kleine Stücke zerrupfen und in einen Mixer geben.
Gutes Öl darauf geben und zu einer Paste mixen. Diese in Gläser abfüllen, Deckel drauf und in den Kühlschrank stellen.

Dann die Knödel zubereiten

Bärlauchknödel

6 Portionen

300 g Baguette vom Vortag in Scheiben schneiden und in eine Schüssel legen.
1 Zwiebel würfeln und in 2 EL heißer Butter glasig dünsten. Mit 120 ml Milch ablöschen und das Ganze über die Baguettescheiben verteilen.
2 Eier mit Salz, Pfeffer und Muskat verquirlen. 1 EL Bärlauchpaste untermischen und ebenfalls über die Baguettescheiben geben.
1/2 TL Backpulver dazu und die Masse gut verkneten. 10 Minuten ruhen lassen. Die Masse zu Knödeln formen und in kochendes Salzwasser gleiten lassen. 15 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.

Am besten erst einmal einen Probeknödel ins Wasser geben. Wenn er zerfällt muss man in die Masse noch Semmelbrösel unterkneten.
Der Knödelteig darf beim Formen nicht zu weich sein, da er sonst zerfällt.

Und hier sind jetzt die Bilder von meinem Spargeleinkauf.





Und der Spargel war wieder soooo lecker.



Donnerstag, 21. April 2011

Pasta mit Spinat, Speck und Parmesan, göttlich!!!



Mal wieder ein Ratz-Fatz Pasta Rezept. Zum ersten Mal ausprobiert und sofort unter meinen Lieblingsrezepten für Pasta gelandet.

Pasta mit Spinat, Speck und Parmesan

2 Personen

300 g frischen Spinat waschen und die Stiele entfernen.

60 g Tiroler Speck (oder durchwachsenen Speck oder Schinkenspeck o.ä.) in breite Streifen schneiden.

40 g Butter in einer Pfanne schmelzen lassen. Den Speck darin kurz mitbraten.
Spinat dazugeben und zugedeckt kurz garen, bis er zusammenfällt.

(1/2 TL rosa Beeren dazu geben. Die rosa Beeren würde ich beim nächsten Mal weglassen, ich fand sie störend in dem Gericht).

Mit Salz und Pfeffer würzen (Ich habe noch 2 TL Bärlauchpaste darunter gemischt) und mit 200 g gekochten Nudeln (z.B. Farfalle) vermischen.

Auf einem Teller anrichten und Parmesanspäne darüber hobeln.



Mittwoch, 20. April 2011

Zitronen-Osterhasen










Wie wäre es mit richtig leckeren Plätzchen zu Ostern?

Zitronen-Osterhasen

200 g weiche Butter und 200 g Zucker schaumig schlagen. 1 Ei, 500 g Mehl, die abgeriebene Schale und den Saft 1 Bio-Zitrone dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 175 Grad vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Osterhasen ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und 10 bis 12 Minuten backen. (Ich habe den Backofen auf Umluft gestellt und zweimal je 2 Bleche gebacken). Abkühlen lassen.

300 g Puderzucker mit 90 ml Zitronensaft zu einem glatten, dickflüssigen Zuckerguss verrühren. In zwei Portionen teilen und einen Teil mit Speisefarbe rosa und den anderen gelb färben.

Die Osterhasen damit bestreichen.

Für die Gesichter Kuchenglasur erwärmen und in eine kleine Spritze abfüllen. Den Hasen damit Gesichter zaubern.
Das geht auch mit einem kleinen Holzstab.


Dienstag, 19. April 2011

Bärlauchbutter und Bärlauchpaste leicht gemacht






Jetzt komm ich auch noch an mit Bärlauch, nachdem man in allen Blogs Bärlauch sieht. Aber es gehört nun mal im Frühling zu meinem absoluten Lieblingskraut. Und ein Frühjahr ohne Bärlauch geht gar nicht.

Nachdem ich im Supermarkt einen Biobärlauch für viel Geld gekauft habe und so vor mich hin gemeckert habe wieso jeder dieses Kraut findet nur ich nicht, war ich mit Jim Gassi. Und wenn Hund Beinchen hebt guckt man halt hin und was sehe ich da.

2 Meter daneben ein großes Bärlauchfeld. Mitten in der Stadt in einem Park. Ich war so verdattert, dass ich ersteinmal ein Blatt mit nach Hause genommen habe, um es mit meinem gekauften Bärlauch zu vergleichen. Und es war wirklich Bärlauch.

Außerdem ist der Knoblauchgeruch ja wirklich nicht zu überriechen, öhm!!!

Am nächsten Morgen habe ich dann geerntet. Und wie, freu.

Jetzt gibt es erst einmal mein

Grundrezept Bärlauchpaste

Ich wasche den Bärlauch, entferne die Stiele, schüttele ihn kurz etwas trocken, zerrupfe ihn in kleine Stücke und gebe ihn in einen Mixer.
Gutes Öl darauf geben und zu einer Paste mixen. Diese in Gläser abfüllen, Deckel drauf und in den Kühlschrank stellen.

Und aus dieser Grundmasse mache ich dann alles mögliche.

Jetzt gibt es erst mal mein Rezept für

Bärlauchbutter

1 Päckchen weiche Butter mit 1 EL Bärlauchpaste (wer will nimmt mehr) 1 TL bis 1 EL Zitronensaft (je nach Geschmack) und Meersalz im Mixer zu einer weichen homogenen Butter mischen.

Einen Teil davon fülle ich in ein Gefäß mit Deckel und ab in den Kühlschrank.

Den Rest gebe ich auf eine Klarsichtfolie und rolle eine Butterrolle daraus.
Ab in den Tiefkühler. Man kann sich dann immer Scheiben davon abschneiden und den Rest wieder in den Tiefkühler zurück legen.

Am liebsten esse ich die Bärlauchbutter dick auf ein frisches Baguette gestrichen mit Meersalz drauf.

Und diese Butter ist nicht nur zum Grillen der Hit.



Montag, 18. April 2011

Bunter Nudelsalat für kleine und große Kinder





Direkt aus der Kindheit in meine Rezeptesammlung gerauscht, zack.

Allerdings nicht aus meiner Kindheit sondern aus der von Tim Mälzer.

Dieser Nudelsalat ist ein superklasse Kindersalat.

Für kleine und für große Kinder und Partygeeignet.

Wir haben zu zweit diesen Salat auf einmal gefuttert.

Und bestimmt der Hit auf jeder "Kannst-du-einen-Salat-Mitbringen-Party".

Tims Nudelsalat

200 g kurze Nudeln (z.B. Hörnchennudeln) gar kochen. 100 g TK-Erbsen 1 Minute vor Ende der Garzeit zugeben und mitkochen.
Alles in ein Sieb abgießen, abschrecken mit kaltem Wasser und abtropfen lassen.

200 g Fleischwurst und 100 g Butterkäse in 1 cm große Würfel schneiden.

1 Dose Mandarinen abtropfen lassen und den Saft auffangen.

100 g Mayonnaise, 100 g Vollmilchjoghurt (ich habe Joghurt 1,5% Fett genommen), Salz, Pfeffer, 3 EL Mandarinensaft
und 6 EL Gewürzgurkensud verrühren.
Alle Zutaten vermischen (Wer möchte kann noch klein geschnittene Gewürzgurken untermischen)
und 15 Minuten bei Zimmertemperatur durchziehen lassen.









Samstag, 16. April 2011

Sweet Baiser




Sind die nicht süß? Und die verschwinden sofort im Mund. Einfach so.

Wenn vom Backen Eiweiss übrig bleibt mache ich gerne daraus Baiser.

Und zwar so:

4 Eiweiss aufschlagen und unter Rühren nach und nach ca. 10 EL Zucker dazugeben und weiterschlagen
bis die Masse steif ist (Zum testen: Die Schüssel Mann, Kind oder Hund umgedreht über den Kopf halten.
Bleibt die Masse im Topf ist sie steif)

Wer möchte gibt noch Speisefarbe dazu. Ich habe rote Speisefarbe untergerührt bis die Baisers schön rosa waren.

Mit einem Spritzbeutel oder mit 2 Löffeln kleine Häufchen abstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
In den auf 120 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 80 Grad stellen
und weiterbacken bis sie trocken sind. Das dauert und dauert (Bis zu 2 Stunden). Gegen Ende habe ich einen Kochlöffel
in die Backofentür gesteckt, damit die Baisers besser austrocken. (Die feuchte Luft entweicht aus dem Ofen).

Die Baisers sind auch ein sehr schönes Geschenk aus der Küche.



Mittwoch, 13. April 2011

Der erste Spargel in diesem Jahr und besondere Erlebnisse





Wir wohnen jetzt im Spargelparadies meinte mein Wolkenmann.
Aha, na dann mal los, Spargel einkaufen.

Es dauerte und dauerte, wir klapperten sämtliche Bauernhöfe der Umgebung ab und landeten kurz vor Schwetzingen.
Dort gibt es ja angeblich einen der besten Spargel Deutschlands.

Und was soll ich sagen. Ich hatte die Kamera nicht dabei, so ein Mist. Ich mache die Fotos beim nächsten Einkauf, denn das war echt der Hammer. Ein abgelegener Bauernhof, ein altes Männlein im Stuhl vor der Tür, ein altes Schild mit "Frischer Spargel" und dann...

in diesem engen Raum in einer alten Scheune hing Johann Lafer an der Wand, der kauft da Spargel ein, kreisch.

Und was soll ich sagen, ich habe noch nie so einen tollen Spargel gegessen. Ich kann es immer noch nicht glauben, der war für den ersten Spargel in diesem Jahr einfach Wahnsinn. Süß, kein bisschen hölzern, super Konsistenz, ein wahnsinns Geschmack.

Dazu gab es Heidelberger Schloßschinken. Also irgendwie wohnen wir ja hier deluxe, gell. In dem Stadtteil gibt es einen sehr kreativen Metzger. Der macht mal so eben einen Schinken für Spargel und benennt ihn nach dem Heidelberger Wahrzeichen. Und lecker war er auch.

Und dann noch Kartoffeln Sieglinde. Jaja, ich weiss, die gibt es eigentlich gar nicht mehr zu kaufen, aber letzte Woche klingelte es und da stand ein Lieferwagen aus der Heide vor der Tür. Gibt es denn sowas, mit Kartoffeln, die sind sowas von klasse. Wir schleppten einen riesigen Sack in den Keller und jetzt gibt es ständig Kartoffeln.

Und dazu gab es meine Lieblingsmayonnaise.

Ich darf nie wieder ohne Kamera aus dem Haus, nie wieder.











Dienstag, 12. April 2011

Kartoffelsalat Schweizer Art


Am Wochenende war Grillen angesagt und da habe ich einen Kartoffelsalat nach einem Rezept aus der Schweiz zubereitet.

Er war sehr lecker. O-Ton meiner Gäste:
"Den hast du aber gut hinbekommen." Wir haben eine riesengroße Schüssel davon aufgefuttert.

Kartoffelsalat Schweizer Art

Kartoffeln (festkochend) (Menge für 1 große Schüssel) in der Schale weich kochen, abkühlen lassen, pellen und in Scheiben schneiden.

200 ml Gemüsebrühe aufkochen und 3 kleingeschnittene Frühlingszwiebeln (oder 1 gewürfelte Zwiebel) dazugeben.
2 EL Weißweinessig, 4 EL Olivenöl, 4 EL Mayonnaise und 1 Becher saure Sahne (oder Schmand) in die Brühe geben
und durchmischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sauce über die Kartoffelscheiben gießen, vorsichtig mischen
und mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Ich habe den Kartoffelsalat solange ziehen lassen, bis die Sauce komplett von den
Kartoffeln aufgesogen war.

Wer mag kann den Salat mit Petersilie oder Schnittlauch oder gehackten Essiggurken variieren.






Montag, 11. April 2011

Tomaten-Mozzarella




Immer gut, immer lecker, ein Klassiker.

Meine erste Version hier 

und tataaa, jetzt die zweite (hab ich schon gesagt, dass ich meine Rezepte öfters koche)

Tomate mit Mozzarella

Tomaten in Scheiben schneiden, Mozzarella (am besten Büffelmozzarella, man schmeckt den Unterschied) in Scheiben schneiden.

Übereinanderstapeln:

Tomate
Mozzarella
Tomate
Mozzarella
usw.

Mit Salz, Pfeffer, Balsamicoessig, Olivenöl und frischem Basilikum anmachen.

Leckeres frisches Baguette dazu und geniessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Samstag, 9. April 2011

Heidelbeer-Sahne-Quark-Dessert





Lust auf ein Dessert? Alle Zutaten im Haus?

Na dann mal los.

1 Becher Sahne mit Zucker steif schlagen. Die Sahne unter 1 großen Becher Quark mischen.

Heidelbeeren (oder anderes Obst) waschen. In einem Glas erst eine Lage Heidelbeeren, dann Quark, obendrauf Heidelbeeren geben. Fertig.

Dieses Dessert ist so wandelbar. Mit Schokostreuseln, Nüssen, Meringen, bunten Liebesperlen, Bananen, Äpfeln, Himbeeren, Weintrauben usw. variieren.

Geht schnell und ist lecker!!!







 
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